Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des Vereins Eltern für Kinder im Revier e.V (efkir),
die Weihnachtszeit ist für viele Menschen eine Zeit der Nähe, der Familie und des Innehaltens. Für viele von uns ist sie jedoch auch geprägt von schmerzlicher Distanz – von Kindern, die wir nur selten oder gar nicht sehen dürfen. Gerade in diesen Tagen wird besonders spürbar, was fehlt.
Auch im zurückliegenden Jahr mussten wir erneut erleben, dass der dringend notwendige Reformwille auf politischer Ebene weiterhin ausbleibt. Im Vergleich zur Ampelkoalition hat die neue Regierung sämtliche Reformbemühungen aus der Koalitionsvereinbarung gestrichen. Die strukturellen Benachteiligungen von Trennungseltern – und damit auch der betroffenen Kinder – werden nach wie vor nicht ausreichend ernst genommen, auch wenn wir sie im Oktober erneut im Bundesfamilienministerium vorgetragen haben. Diese Erfahrung verbindet uns alle, und sie bestärkt uns zugleich darin, unseren gemeinsamen Einsatz fortzuführen.
Trotz dieser schwierigen Rahmenbedingungen haben wir als Verein weitere Schritte nach vorne gemacht. Auf unserer letzten Hauptversammlung haben wir eine umfassende Überarbeitung unserer Satzung beschlossen. Damit haben wir die Grundlage geschaffen, unsere Arbeit klarer, wirksamer und zukunftsfähiger auszurichten. Allen, die sich dabei eingebracht haben, danken wir herzlich für ihr Engagement und ihre Ausdauer.
Ein besonderer Moment des Zusammenhalts war auch das Konzert mit dem Schauspieler und Musiker Christoph Letkowski, das wir im 14. Dezember veranstalten konnten. Es war keine kulturelle Veranstaltung – es war ein Zeichen: dafür, dass wir sichtbar sind, dass wir füreinander einstehen und dass wir trotz aller Belastungen Räume für Begegnung, Würde und Menschlichkeit schaffen können. Unser Dank gilt allen Mitwirkenden und allen, die dieses Konzert möglich gemacht haben.
Zum Jahresende möchten wir euch ermutigen, euch selbst nicht aus dem Blick zu verlieren. Gemeinschaft, gegenseitige Unterstützung und das Wissen, nicht allein zu sein, sind gerade in dieser Zeit von großer Bedeutung. Für diejenigen, die Heiligabend oder Silvester allein verbringen müssen, möchten wir auf die virtuelle Feier "Weihnachten neu erleben" hinweisen, die der VafK anbietet. Informationen dazu sind unter https://vaeteraufbruch.de/news/aktuelle-meldung/weihnachten-aufs-neue-2025 zu finden.
Wir wünschen euch besinnliche Tage, so viel innere Ruhe wie möglich und die Zuversicht, dass sich unser gemeinsames Engagement langfristig auszahlen wird – für uns und vor allem für unsere Kinder.
Kinder brauchen beide Eltern!
Für den Vorstand
Stefan Dringenberg
Reiner Neumann
Helge Ebner
Stephan Kempkes
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Am 14.12.25 fand ab 19 Uhr ein Konzert des Schauspielers und Musikers Christoph Letkowski im Unperfekthaus Essen statt. Veranstalter ist der Selbsthilfeverein “Eltern für Kinder im Revier e. V.”, der sich für eine Verbesserung der Situation von Trennungseltern einsetzt.
Letkowski stellte sein neues Album #seltensogelacht vor, einer sehr persönlichen Auseinandersetzung mit einer jahrelangen Krise, in die er nach einer Trennung geraten war. Auslöser war sein Kampf um eine gleichberechtigte Rolle als Elternteil im Leben seines Kindes.
»Im Familienrecht wird in den Köpfen der Entscheider*innen immer noch größtenteils auf ein uraltes Rollenmodell gesetzt«, sagt er. »Der Mann verdient das Geld, die Frau ist für die Kinder da. Auf Basis dieser antiquierten, patriarchalen Perspektive haben vor allem unverheiratete Väter quasi kaum Rechte und Räume. Wenn das Elternteil mit dem größeren Umgangsanteil - meistens die Mutter - nicht reden will, wie man bspw. die Lebensrealität eines Kindes bei gemeinsamen Sorgerecht gestalten will, läuft man brutal gegen Mauern. Ich finde das furchtbar, weil es mir zeigt, wie weit wir von echter Parität entfernt sind. Bei aller wichtiger aktueller gesellschaftlicher Diskussion um die Gleichberechtigung der Geschlechter vergessen wir dabei vor allem eins: unsere Kinder und demnach in gewisser Weise auch unsere Zukunft.«
Stefan Dringenberg von “Eltern für Kinder im Revier” weist darauf hin, das zwar Väter aufgrund der veralteten Rollenmodelle häufiger betroffen seien, in den letzten Jahren aber auch vermehrt Mütter die gleichen Erfahrungen machen und in die Selbsthilfe kommen. “Wir werden an diesem Abend nicht nur Live-Musik hören, sondern auch über die Probleme von Trennungseltern und Lösungsmöglichkeiten sprechen.“
Album #seltensogelacht:
https://bfan.link/seltensogelacht-1
https://letkowski.bigcartel.com/
https://de.wikipedia.org/wiki/Christoph_Letkowski
Social Media:
YouTube: https://www.youtube.com/@LETKOWSKIMUSIK
Instagram: https://www.instagram.com/letkowskimusik/
TikTok: https://www.tiktok.com/@letkowskimusik
Facebook: https://www.facebook.com/p/Christoph-Letkowski
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Am Abend des 30. September 2025 wurde die ordentliche Mitgliederversammlung 2025 durchgeführt. Nach Begrüßung und der Wahl des Protokollführers wurde das Protokoll des Vorjahres genehmigt, die Berichte von Vorstand und Kassenprüfer vorgetragen sowie die Entlastung von Vorstand und Kassierer einstimmig beschlossen. In den darauf folgenden Wahlen wurden die bisherigen Vorstandsmitglieder und die Kassenprüfer für weitere zwei Jahre einstimmig in ihren Ämtern bestätigt. Gegenkandidaten gab es nicht.
In der anschließenden Diskussion widmete sich die Versammlung der vom Vorstand vorgeschlagenen Satzungsüberarbeitung. Diese wurde weitgehend einstimmig angenommen. Die aktualisierte Version ist auf unserer Webseite einsehbar.
Die Versammlung wurde nach zwei Stunden um 21 Uhr beendet.
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Liebe Mitglieder, Freunde und Förderer des Vereins Eltern für Kinder im Revier e.V (efkir),
wir laden hiermit herzlich ein zur nächsten ordentlichen Mitgliederversammlung (Jahreshauptversammlung) am
Dienstag, 30. September 2025 um 19 Uhr
in den Räumlichkeiten der
Essener Kontakte, Frohnhauser Platz 1, 45145 Essen.
Die Mitgliederversammlung ist nicht öffentlich. Gäste können sich mit geeigneter Begründung per E-Mail an
Der Vorstand schlägt eine Modernisierung und Anpassung der geltenden Satzung vor. Die Änderungsvorschläge werden den Mitgliedern per E-Mail zugesandt. Desweiteren stehen turnusgemäß Wahlen zum Vorstand an.
Vorschläge zur Änderung oder Ergänzung sowie Bewerbungen für die Mitarbeit im Vorstand sind bis spätestens 14 Tage vor der Versammlung bis zum 16. September per E-Mail an den Vorstand (
Tagesordnung
- Eröffnung und Begrüßung
- Wahl des Protokollführers
- Genehmigung des Protokolls der letzten Mitgliederversammlung vom 01.10.2024
- Berichte der Vorstandsmitglieder über ihre Arbeit in der letzten Amtsperiode und Ausblick
- Bericht des Kassierers
- Bericht der Kassenprüfer
- Entlastung des Vorstands und des Kassierers
- Wahl des Wahlvorstandes
- Wahl des Vorstandes
- Wahl der Kassenprüfer
- Diskussion zur vorgeschlagenen Satzungsänderung
- Abstimmung über die vorgeschlagene Satzungsänderung
- Verschiedenes
Ein Verein lebt von der Mitwirkung seiner Mitglieder. Daher bitten wir um rege Teilnahme.
Für den Vorstand
Stefan Dringenberg
Reiner Neumann
Helge Ebner
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Jedes Jahr am 25. April wird international auf die Problematik der Eltern-Kind-Entfremdung aufmerksam gemacht. Initiiert wurde der Internationale Tag der Eltern-Kind-Entfremdung im Jahr 2006 als Aktionstag durch die Parental Alienation Awareness Organisation (PAAO) in Kanada.
Dieser alljährliche Aktionstag wird weltweit genutzt, um auf dieses Phänomen und das damit verbundene Leid für die betroffenen Kinder und die ausgegrenzten Elternteile aufmerksam zu machen.
Nach Trennung und Scheidung eines Paares kann es dazu kommen, dass ein Kind einen Elternteil - ohne nachvollziehbaren Grund - ablehnt und diese Ablehnung rational nicht zu erklären ist, es vielmehr bis zur elterlichen Trennung eine positive, liebevolle Beziehung zum abgelehnten Elternteil hatte. Die Auslösung der Entfremdung ist unabhängig vom Geschlecht des betreuenden Elternteils. Auslöser ist der Elternteil, der die Gelegenheit dazu hat, betroffen sein können sowohl Mütter wie auch Väter. Die Ablehnung eines Elternteils, zumeist des getrennt lebenden Elternteils, entsteht in der Regel bei "kriegsähnlichen" Auseinandersetzungen zwischen den Elternteilen in die das Kind einbezogen wird und die negative Einstellung eines Elternteils dem anderen gegenüber kompromisslos zu übernehmen verlangt. Hierdurch gerät das Kind in die emotionale Notlage und große Angst, den meist betreuenden Elternteil auch noch zu verlieren, wenn es in diesem "Kampf" auch zum ausgegrenzten Elternteil loyal bleiben möchte. So bleibt ihm häufig nur, den ausgegrenzten Elternteil psychisch "für tot" zu erklären.
Durch die Entfremdung können Kinder psychische Schäden erleiden, die häufig ein Leben lang begleiten. Aus diesem Grund sprechen Psychologen teils von emotionalem Kindesmissbrauch oder Kindesmisshandlung. Dies braucht öffentliche Aufmerksamkeit. Daher soll der Internationale Tag der Eltern-Kind-Entfremdung auf dieses Problem aufmerksam machen und aufklären, mit dem Ziel Trennungskinder vor diesem Schicksal zu schützen.
Kinder brauchen beide Eltern!
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Die Sechs Verbände - Netzwerk für Trennungsfamilien wenden sich mit einer Formulierungshilfe an die Arbeitsgruppen von CDU/CSU und SPD im Rahmen der Koalitionsverhandlungen. Angesichts der rund 2,5 Millionen Kinder in Trennungsfamilien und der hohen Zahl betroffener Erwachsener – darunter Eltern, Großeltern und weitere Angehörige – war es bedauerlich, dass die Parteien die Wahlprüfsteine der Verbände unbeantwortet ließen. Auch das Sondierungspapier vom 8. März 2025 ist enttäuschend. Spätestens jetzt müssen CDU/CSU und SPD ein klares Bekenntnis abgeben und sich für alle Trennungskinder und -familien einsetzen.
Es ist allgemein bekannt, dass im deutschen Familienrecht erhebliche Defizite bestehen. Im internationalen Vergleich hinkt Deutschland um Jahrzehnte hinterher.
Trennungsfamilien sind mehr als vielleicht nur alleinerziehende Mütter und ihre Kinder.
Alle Leidtragenden warten auf ein klares Bekenntnis:
»Auch Trennungsfamilien sind Familien. Denn jedes Kind hat nur eine Mutter und nur einen Vater; aber vielleicht noch weitere Familienmitglieder, die in Einzelfällen verschiedene Rollen übernehmen wollen. Auch getrenntlebende Eltern wollen von Politik und Gesellschaft gesehen werden und sich wertgeschätzt fühlen.«
68 % der Eltern wünschen sich, dass auch Väter in einer nichtehelichen Lebensgemeinschaft bei der Geburt des Kindes automatisch die elterliche Sorge erhalten. So wie es der Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG als Pflichtrecht im Kindesinteresse auch vorsieht.
Zudem empfiehlt die Sachverständigenkommission für den Zehnten Familienbericht das Bewusstsein für geteilte Betreuung und gemeinsame Elternverantwortung zu schärfen und die Trennungs- und Scheidungsberatung besser zu fördern und angemessen auszustatten.
Neben den Wahlprüfsteinen des Väteraufbruch für Kinder e.V. gingen den Parteien bereits im November 2024 überwiegend gleiche Positionen der 6 Verbände (Netzwerk für Trennungsfamilien: BIGE – Bundesinitiative Großeltern, EfKiR – Eltern für Kinder im Revier e.V., FSI – Forum Soziale Inklusion e.V., Papa Mama Auch e.V., VAfK – Väteraufbruch für Kinder e.V., Väternetzwerk e.V.) als Formulierungshilfe zu.
Darauf aufbauend wurden die Positionen nun, auch vor dem Hintergrund des Sondierungspapiers vom 8. März 2025, von den Sechs Verbänden - Netzwerk für Trennungsfamilien überarbeitet.
Formulierungshilfe der Sechs Verbände – Netzwerk für Trennungsfamilien
Trennungsfamilien
- »Die gesellschaftlichen Vorstellungen von Familie haben sich in den letzten Jahrzehnten gewandelt. Wir stellen uns diesen Entwicklungen: Das Zusammenleben von Eltern und Kindern ist heute nicht in jedem Fall dauerhaft. Doch „Familie“ endet nicht mit der Trennung der Eltern. Vielmehr tragen beide weiterhin die gemeinsame elterliche Verantwortung und übernehmen die Betreuung der Kinder. Trotz der damit verbundenen Belastungen leisten sie Großartiges. Auch diese Eltern möchten von Politik und Gesellschaft gesehen und wertgeschätzt werden.«
- »Deshalb setzen wir uns für Änderungen im Melderecht ein: Kinder sollen künftig in beiden Haushalten ihrer getrennten Eltern gemeldet und statistisch erfasst werden können.«
- »So wie wir die Gleichberechtigung der Geschlechter nach Art. 3 GG respektieren, achten wir auch die gleichermaßene Verpflichtung der Eltern nach Art. 6 Abs. 2 Satz 1 GG. Das Grundgesetz sieht keine Hierarchisierung zwischen Eltern vor. Wir wenden uns gegen eine Einteilung von Trennungseltern in Eltern erster und zweiter Klasse und setzen uns für ihre rechtliche und tatsächliche Gleichstellung ein.«
- »In Anerkennung der Betreuungsverantwortung beider Eltern wollen wir bei Trennungsfamilien nicht mehr von „Umgang“, sondern von „Betreuung“ der Kinder sprechen – und dies auch rechtlich verankern.«
Trennungskinder
- »Der Staat garantiert das Existenzminimum der Kinder. Wir nehmen diese Herausforderung an und setzen uns dafür ein, dass kein Kind von Armut bedroht ist – unabhängig davon, ob es in einer „intakten“ Familie oder in einer Trennungsfamilie lebt. Dabei muss der Staat die jeweiligen Betreuungsanteile in seinen Zuwendungen berücksichtigen, denn die Bedarfe der Kinder entstehen anteilig dort, wo sie geliebt und betreut werden.«
- »Für eine gesunde Entwicklung brauchen Kinder beide Eltern – jeden auf seine Weise. Es ist die Aufgabe des Staates, sicherzustellen, dass ein Kind den Kontakt zu beiden Elternteilen behält.«
Familiengerichtliche Verfahren
- »Wir fördern Angebote und Anreize für eine freiwillige Mediation vor Gerichtsverfahren, ohne diese zu einer verfahrensrechtlichen Zulassungsvoraussetzung zu machen. Gleichzeitig investieren wir in die Qualität der Beratung, um hohe Folgekosten sowie Schäden für die betroffenen Kinder zu vermeiden.«
Paritätische Betreuung als Regelfall
- »Viele Trennungseltern, die ihre Kinder im sogenannten Wechselmodell paritätisch betreuen, stehen vor Herausforderungen bei der Aufteilung staatlicher und sonstiger Zuwendungen, da diese derzeit nur an einen Alleinhaushalt ausgezahlt werden. Wir setzen uns dafür ein, dies zu ändern und eine rechtliche Grundlage für die paritätische Auszahlung an beide Haushalte zu schaffen.«
Steuerliche Behandlung von Trennungsfamilien und ihren Bedarfen
- »Im Sozialrecht werden sämtliche Leistungen für Kinder in Trennungsfamilien mit Bürgergeldbezug anteilig zur Betreuungsleistung auf beide Haushalte aufgeteilt. Diesen Ansatz wollen wir auch im Steuer- und Zuwendungsrecht sowie im Unter
haltsrecht verankern.« - »Wir wollen den Kindesbarunterhalt steuerfrei stellen, da er Vorrang vor den steuerlichen Forderungen des Staates haben sollte. Dies würde maßgeblich zur Sicherung des Existenzminimums der Kinder beitragen.«
- »Hohe Umgangskosten, einschließlich etwaiger Gerichts- und Verfahrenskosten, werden steuerlich als außergewöhnliche Belastung anerkannt.«
Kinder- und Elternarmut bekämpfen
- »Ein erheblicher Teil der Kinder in Deutschland ist von Armut bedroht. Wir wollen den Schutz dieser Kinder vor Armut verstärken und gleichzeitig das Armutsrisiko getrennt erziehender Eltern in den Blick nehmen. Die finanzielle Belastung der im Meldehaushalt lebenden Elternteile ist hoch – daher setzen wir uns für steuerliche Entlastungen ein. Doch auch der zweite getrennt erziehende Elternteil steht oft unter finanziellem Druck und ist von Armut bedroht. Für ihn fordern wir die gleichen finanziellen Unterstützungsmaßnahmen wie für den Elternteil im Meldehaushalt.«
Prävention von Gewalt und Prävention von Kontaktabbrüchen im Trennungskontext
- »Weil das Gewalthilfegesetz viele Kinder und alle nicht-weiblichen Gewaltbetroffenen systematisch ausschließt, werden wir dieses reparieren, um den Schutz für alle Betroffenen geschlechtsspezifischer und häuslicher Gewalt, im Einklang mit der EU-Richtlinie 2024/1385, zu gewährleisten.«
- »Angesichts der hohen Zahl an Kontaktabbrüchen zwischen Kindern und Eltern in Trennungsfamilien setzen wir uns für präventive Maßnahmen ein. Eine Schulbezirksregelung soll sicherstellen, dass Kinder nicht durch einen Umzug den Kontakt zum anderen Elternteil verlieren.«
Reform des Familienrechts
- »Wir legen die Auslagen für Verfahrensbeistände, Gutachter und Umgangspfleger im Regelfall dem örtlich zuständigen Jugendamt auf. Eine solche Ergänzung der §§ 81 FamFG, 64 SGB X ist gerecht und würde die Kommunen sofort motivieren. Auf verfahrensrechtlicher Seite lässt sich dies in § 158c Absatz 3 FamFG verankern.«
- »Die Arbeit an den Entwürfen für eine Reform des Kindschafts-, Abstammungs- und Unterhaltsrechts wird unter Beteiligung aller Akteure fortgeführt.«
Die Sechs Verbände - Netzwerk für Trennungsfamilien appellieren an die Arbeitsgruppen von CDU/CSU und SPD, die Interessen aller Trennungskinder und -familien zu berücksichtigen, und bedanken sich bereits im Voraus für ihr Engagement.

| BIGE – Bundesinitiative Großeltern | https://www.grosselterninitiative.de |
| efkir – Eltern für Kinder im Revier e.V. | https://efkir.de |
| FSI – Forum Soziale Inklusion e.V. | https://fsi-ev.de |
| Papa Mama Auch e.V. | https://www.papa-mama-auch.de |
| VAfK – Väteraufbruch für Kinder e.V. | https://vaeteraufbruch.de |
| Väternetzwerk e.V. | https://vaeter-netzwerk.de |
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